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Contemporary Amperex Technology Thuringia GmbH („CATT“), das erste Werk von CATL außerhalb Chinas, hat Anfang dieses Monats wie geplant mit der Massenproduktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen begonnen und damit einen weiteren Meilenstein in der globalen Geschäftsentwicklung von CATL markiert.

Die erste Charge seriengefertigter Lithium-Ionen-Batteriezellen lief im CATT-Gebäude G2 vom Band. Die Installation und Inbetriebnahme der restlichen Linien zur Produktionssteigerung ist bereits im Gange.

 

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Die frisch produzierten Zellen haben alle von CATL für seine globalen Produkte geforderten Tests bestanden. Das bedeutet, dass CATL in der Lage ist, aus dem Werk in Deutschland heraus Zellen für seine europäischen Kunden zu produzieren und zu liefern.

„Der Produktionsstart beweist, dass wir unser Versprechen gegenüber unseren Kunden als zuverlässiger Partner der Industrie gehalten haben und dass wir uns auch unter sehr schwierigen Bedingungen wie der Pandemie weiterhin für den Übergang zur Elektromobilität in Europa einsetzen“, sagte Matthias Zentgraf, Europa-Präsident von CATL.

„Wir arbeiten hart daran, die Produktion auf die volle Kapazität zu steigern, was für uns im kommenden Jahr oberste Priorität hat“, fügte er hinzu.

Im April dieses Jahres erhielt CATT vom Land Thüringen die Genehmigung zur Batteriezellenproduktion, die eine anfängliche Kapazität von 8 GWh pro Jahr ermöglicht.

Im dritten Quartal 2021 begann CATT mit der Modulproduktion in seinem Gebäude G1.

Mit einer Gesamtinvestition von bis zu 1,8 Milliarden Euro verfügt CATT über eine geplante Gesamtproduktionskapazität von 14 GWh und plant, den Anwohnern vor Ort 2.000 Arbeitsplätze zu bieten.

Es wird zwei Hauptanlagen geben: G1, eine von einem anderen Unternehmen gekaufte Anlage zur Montage von Zellen zu Modulen, und G2, eine neue Anlage zur Herstellung von Zellen.

Der Bau des Werks begann 2019, die Zellmodulproduktion im Werk G1 startete im dritten Quartal 2021.

Im April dieses Jahres erhielt das Werk eine Lizenz für8 GWh Zellkapazitätfür die G2-Einrichtung.

Zusätzlich zum Werk in Deutschland gab CATL am 12. August bekannt, dass es in Ungarn einen neuen Batterieproduktionsstandort errichten wird. Dabei handelt es sich um das zweite Werk des Unternehmens in Europa, in dem Zellen und Module für europäische Automobilhersteller produziert werden sollen.

 


Beitragszeit: 03.01.2023
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