Elektrophoretische Beschichtungist das gleiche wie bei anderen Beschichtungsmethoden. Die beschichteten Teile müssen vor dem Beschichten einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden. Die Oberflächenbehandlung ist eine wichtige Arbeit, die vor dem Beschichten durchgeführt werden muss. Unterschiedliche Beschichtungsmethoden, unterschiedliche Materialien und deren Oberflächenbeschaffenheit, daher sind die erforderlichen Oberflächenbehandlungsprozesse und -methoden nicht gleich. Unterschiedliche Oberflächenbehandlungsprozesse und Behandlungsqualitäten wirken sich nicht nur erheblich auf die Beschichtungsqualität aus, sondern auch die Kosten für die Oberflächenbehandlung haben einen größeren Einfluss. Daher müssen wir bei der technischen Konstruktion die Installationsmethode, das Material und den Oberflächenzustand der beschichteten Teile sowie den Oberflächenbehandlungsprozess und die Methode mit hoher Relevanz, guter Behandlungswirkung und relativ niedrigen Kosten so weit wie möglich auswählen .
Warum gibt es bei der Elektrophorese einen Vorbehandlungsprozess?
Im Vorbehandlungsprozess der Elektrophorese kommt es zu einer wechselseitigen Zusammenarbeit von Entfettung, Rostentfernung, Phosphatierung, Oberflächenanpassung und anderen Prozessen. Man kann sagen, dass bei der elektrophoretischen Beschichtung eine Vorbehandlung unverzichtbar ist, die mit der Stabilität des elektrophoretischen Lackbades nach der Elektrophorese und der Qualität des Beschichtungsfilms auf der Oberfläche des Werkstücks zusammenhängt.
Um die Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit des Beschichtungsfilms des elektrophoretischen Werkstücks zu erreichen, wird eine Phosphatierungsbehandlung als Vorbehandlung der Beschichtung verwendet. Die Phosphatierungsbehandlung (auch als chemische Phosphatbehandlung bekannt) ist eine (Phosphatierungsfilm-)Technologie, die die Dissoziationsreaktion (Gleichgewichtsreaktion) von Phosphorsäure nutzt, um unlösliche Phosphatmetallsalze auf der Oberfläche gereinigter (entfetteter) Metallsubstrate auszufällen. Die Funktion des Phosphatierungsfilms besteht darin, die Haftung und Korrosionsbeständigkeit des darauf aufgebrachten Beschichtungsfilms (elektrophoretische Beschichtung) zu verbessern.
Was die Haftung betrifft, so lösen sich die Kristalle des erhaltenen Phosphidfilms leicht in der Metalloberfläche auf und die Haftung der Kristalle ist gut. Darüber hinaus wird die Oberfläche aufgrund der Oberflächenunebenheiten zahlreicher Kristalle vergrößert und die Haftung des Lackfilms verbessert. Durch die Verbesserung der Haftung des Beschichtungsfilms wird dann das Eindringen von korrosionserzeugenden Substanzen verhindert und die Korrosionsbeständigkeit verbessert (insbesondere kann die Korrosionsausdehnung unter dem Lackfilm verhindert werden).
Ohne Phosphatierung bildet sich in der Beschichtung innerhalb kurzer Zeit Blasen und Rost. Das durch den Lackfilm strömende Wasser und die Luft gelangen auf die Oberfläche des Werkstücks, bilden roten Rost und lassen den Lackfilm aufquellen. Das durch den Beschichtungsfilm strömende Wasser und die Luft gelangen auf das verzinkte Stahlblech und bilden Weißrost, der ebenfalls mit dem Beschichtungsfilm unter Bildung von Metallseife reagiert. Ein paar Mal größer, damit der Lackfilm kräftiger aufgeblasen wird. Ein Phosphatfilm ist ein unlöslicher Film, der durch chemische Reaktion auf der Metalloberfläche entsteht. Aufgrund seiner guten (physikalischen) Haftung und chemischen Stabilität wird es als dauerhafter Rostschutzbeschichtungsträger behandelt.
Um einen hervorragenden und stabilen Phosphatierungsfilm zu erhalten und dessen Haftung und Korrosionsbeständigkeit sicherzustellen, ist das Management der Vorbehandlung sehr wichtig. Gleichzeitig ist ein gutes Verständnis des grundlegenden Reaktionsmechanismus und der Elemente der Phosphatierungsbehandlung erforderlich.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.07.2022